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Das Leben in den freireligiösen Gemeinden

Freie Religion sorgt sich um das Diesseits, nicht um das Jenseits; freie Religion nimmt den ganzen Menschen ernst, nicht nur seinen Geist oder seine Seele.
Daher umfasst das Leben in den freireligiösen Gemeinden Aktivitäten, die den ganzen Menschen ansprechen: Herz und Verstand, Gemüt und Vernunft, Geist und Sinne.

 

Die Freireligiöse Gemeinde begleitet die Menschen durch ihr Leben:
Die Sorge um den Menschen beginnt bereits nach der Geburt:
– die freireligiöse Taufe ist die Verpflichtung der Gemeinde, für die religiöse und ethische Erziehung des Kindes zu sorgen. Demselben Ziel dient dann der Religionsunterricht;
– die freireligiöse Jugendweihe ist die Verpflichtung des Jugendlichen, sein Leben gemäß der freireligiösen Weltanschauung zu führen;
-die Hochzeitsfeier ist der Beginn des gemeinsamen Lebensweges mit gemeinsam getragener Verantwortung;
– die Trauerfeier ist das Abschiednehmen vom Verstorbenen, der in seinen Werken und in seinen Nachkommen weiterlebt.

 

 

Die Freireligiöse Gemeinde begleitet die Menschen durch das Jahr:
– An Weihnachten feiern wir die Wintersonnenwende als Sieg des Lichtes über die Finsternis, als Hoffnugn auf den Fortbestand des Lebens.
– Die Sommersonnenwende ist das ergänzende Fest: in ihr gedenken wir der Unendlichkeit der Natur, die sich im Kreislauf der Sonne kundtut.
– Die Feierstunden, einmal im Monat an einem Sonntagvormittag, dienen der Besinnung und der Vertiefung unserer Religion.

 

 

Die Freireligiöse Gemeinde begleitet die Menschen durch den Alltag:
– Freizeit: Tagesausflüge mit dem Fahrrad, mit dem Bus und mit dem Zug sorgen für Abwechslung.
– Gemeinsame Ausstellungs-, Theater- und Museumsbesuche.
– Kindergruppen mit Kinderfreizeiten.
– Jugendgruppen mit regelmäßigen Seminaren und Freizeiten.
– Gesprächskreise und Diskussionsabende zu aktuellen wie zu grundsätzlichen Fragen.
– Seniorengruppen mit Vorträgen, Basteln und Gymnastik.
– Betreuung und Beratung, persönlich und vertraulich.